„Pädagogik für besondere Bedürfnisse: Zugang und Qualität"

Auf der UNESCO-Weltkonferenz unter dem Titel „Pädagogik für besondere Bedürfnisse: Zugang und Qualität“, welche 1994 in Salamanca in Spanien stattfand, wurde ein weltweiter Beschluss zur schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung gefasst.



2009 ist auch in Deutschland die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in Kraft getreten. Diese garantiert allen Schülern mit Förderbedarf das Recht, zusammen mit nicht behinderten Schülern unterrichtet zu werden.


Inklusion soll aber nicht im Sinne bisheriger integrativer Modelle an Regelschulen verstanden werden. Sondern Ziel soll „Eine Schule für alle“ sein, was letztendlich die Abschaffung der verschiedenen Sonderschulen zur Folge hat.


Die Inklusive Schule ist für uns ein anzustrebendes Ideal, an deren Erfüllung wir mit Freude auf pädagogischer Ebene mitarbeiten. Wir sehen uns in der Pflicht, dass bei der Umsetzung „Eine Schule für alle“ auf die besonderen Bedürfnisse unserer Schüler weiterhin in gleichem oder größerem Maß eingegangen wird.

Gleichsam setzen wir uns dafür ein, dass Schüler auch zukünftig ihr Lern- und Lebensumfeld selbst wählen können, sie dort sein können, wo sie sein wollen und sich wohlfühlen. Alles andere wäre unserer Auffassung nach „Normierung“ und nicht Normalität und widerspräche dem Inklusionsgedanken.




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